Frühlingstagundnachtgleiche

Alpseeblick Immenstadt Allgäu

Autor: Matthias Röderstein  •  Zuletzt aktualisiert: 15.06.2023

  •  2 Kommentare

Teilen

Das Äquinoktium (lat. aequus: gleich, noctum: Nacht) findet zwei Mal im Laufe eines Jahres statt: einmal zum Start des Frühlings (kalendarisch am 21. März), das zweite Mal läutet es den Herbstanfang ein (kalendarisch am 21. September). An diesen beiden Kardinalpunkten ist die Nacht gleich lang, wie der Tag.

Die Betrachtung der Sonne und ihr Verlauf stehen dabei im Zentrum der Beschreibung. Jetzt, zum Start des Frühlings, fängt die Sonne an die Tage länger und länger werden zu lassen. Energien fangen an zu fließen und durchweben die Natur. Pflanzen fangen an zu sprießen, Tiere erwachen aus Ihrem Winterschlaf oder kehren aus Ihren Winterquartieren zurück und selbst der Mensch fühlt sich freudig frisch für den Frühling.

Wie kann ich diese Kraft und Energie diesen Tages nutzen? Mir hilft hier das Bild des Samenkorns, das in der Erden eingelassen von den zufließenden Kräften durchdrungen wird und anfängt zu keimen und zu wachsen. Auch in mir liegen Samenkörner, die durch das Licht und die Wärme der Sonne, der spirituellen Sonne, anfangen können zu keimen und zu sprießen. Dafür ist es meine Aufgabe die Voraussetzungen zu schaffen. Mit Konzentrationsübungen, Meditation, mit Liebe und mit Dankbarkeit die Samen zu wässern. Licht, Wärme, Wasser bringen sie zum Wachstum und zum Erblühen.

Ich bin der Gärtner meines blühenden Gartens.
Was möchte ich dieses Jahr in meinem Garten blühen sehen?
Was erfreut mich, meine Umgebung, IHN?

Meine Leitfragen zur Tagundnachtgleiche im Frühjahr 2019

Teilen

Matthias Röderstein

Matthias Röderstein ist zertifizierter Emotionscode-Practicioner (CECP) nach Dr. Bradley Nelson.

Website: https://ideesigner.com •  Business-Profil: LinkedIn

Portrait Matthias Röderstein

2 Kommentare

Hinterlassen Sie Ihren Kommentar