Aurachirurgie: Ein Einblick in die Medizin der Zukunft

Aurachirurgie - Medizin der Zukunft

Autor: Matthias Röderstein  •  Zuletzt aktualisiert: 15.11.2024

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Aurachirurgie – stell dir eine Welt vor, in der Operationen ohne Skalpell und Narben möglich sind. In dieser Welt beginnt die Heilung nicht im physischen Körper, sondern im Energiefeld des Menschen. Diese faszinierende und noch weitgehend unbekannte Heilmethode verspricht genau das. Der Aurachirurg operiert nicht am physischen Körper, sondern in der Aura.

Die Aurachirurgie geht davon aus, dass Krankheiten ihren Ursprung in energetischen Blockaden und karmischen Mustern haben. Durch die Auflösung dieser Blockaden im Energiefeld sollen Selbstheilungskräfte aktiviert und nachhaltige Heilungsprozesse in Gang gesetzt werden.

Doch wo liegen die Grenzen dieser Methode? Kann sie tatsächlich die Medizin der Zukunft sein oder handelt es sich lediglich um ein Placebo-Phänomen?

In diesem Beitrag setzen wir uns mit der Aurachirurgie auseinander, wie sie von Gerhard Klügl und Dr. med. Mathias Künlen im deutschsprachigen Raum bekannt gemacht wurde. Welche Möglichkeiten bietet sie, und wo liegen ihre Grenzen? Lass uns einen Blick in die Zukunft der Medizin wagen.

Was ist Aurachirurgie?

Aurachirurgie ist eine feinstoffliche Chirurgie, die Operationen ausschließlich im Energiekörper (Aura) des Patienten und damit extrakorporal durchführt. Das bedeutet, dass der Aura-Chirurg keinen direkten physischen Kontakt zum Körper des Patienten hat. Stattdessen arbeitet er im Energiefeld des Patienten, das auch als Aura bezeichnet wird.

Die Aura

Die Aura ist ein feinstoffliches Energiefeld, das jeden Menschen umgibt und eine zentrale Rolle in der Aura-Chirurgie spielt. Sie wird sowohl als schützendes Energiefeld als auch als dynamischer Ausdruck des physischen, emotionalen und spirituellen Zustands eines Individuums beschrieben. Dieses Energiefeld reflektiert sowohl aktuelle gesundheitliche Probleme und speichert Informationen über vergangene Erfahrungen und emotionale Traumata.

Ein weiteres wichtiges Konzept ist die Vorstellung, dass die Aura die „Sprache der Organe“ repräsentiert. Jedes Organ und jeder Körperbereich hat eine spezifische energetische Signatur, die sich in der Aura manifestiert. Durch das Verständnis dieser energetischen Informationen können geschulte Therapeuten die zugrunde liegenden Ursachen von Erkrankungen erkennen und gezielt behandeln.

Die drei Phasen der Aurabehandlung nach Gerhard Klügl

Wie funktioniert Aurachirurgie? Gerhard Klügl beschreibt einen strukturierten Ablauf der Aurabehandlung, der in drei Phasen unterteilt ist. Diese Phasen helfen dabei, energetische Blockaden zu identifizieren und aufzulösen, um die Selbstheilungskräfte des Patienten zu aktivieren.1

1. Phase: Abtasten der Aura

In der ersten Phase tastet Klügl die Aura des Patienten ab, um grundsätzliche Blockaden und Schwachstellen zu erkennen. Dieser Prozess wird von Klügl mit der Arbeit eines Archäologen verglichen, der zunächst die oberen Erdschichten abträgt, um zu den darunter liegenden Schichten zu gelangen.

Er tut dies ohne jegliche Vorabinformationen über den Patienten oder die Krankheit. Durch das Abtasten der Aura kann Klügl energetische Blockaden auf der Körperebene sowie karmische Muster identifizieren und heilen.

2. Phase: Gezielte Behandlung konkreter Beschwerden

In der zweiten Phase geht es um die spezifischen Beschwerden, die der Patient im Krankenbericht angegeben hat. Der Aurachirurg nutzt Körpermodelle oder -atlanten, um mit dem Körperfeld des Patienten in Resonanz zu treten. Je nach Situation wählt er ein geeignetes chirurgisches Instrument und arbeitet entweder am Modell, am Bild oder direkt in der Aura des Patienten.

Hierbei vergleicht Klügl seine Vorgehensweise mit der eines Akupunkteurs aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), der durch Nadelstiche die Lebensenergie wieder in Fluss bringt. Klügl geht davon aus, dass Organbelastungen zu Muskel- und Gewebebeeinträchtigungen führen und versucht, diese durch gezielte Stimulation von Triggerpunkten zu lösen.

Beispiele seines Vorgehens sind der Einsatz von Spritzen, um in der Aura Injektionen zu setzen, oder die Verwendung chirurgischer Instrumente, um beispielsweise Verwachsungen zu entfernen oder Zysten abzusaugen. Diese Phase ist entscheidend für die direkte Behandlung der Beschwerden des Patienten.

3. Phase: Auflösen von Schuld

In der dritten Phase betrachtet Klügl die Schuld aus Eiden und Gelübden als potenzielle Hauptursachen für gesundheitliche Störungen. Diese können sowohl persönliche Glaubenssätze als auch übernommene Dogmen umfassen. Um festzustellen, ob karmische Muster vorliegen, die mit Eiden und Gelübden zusammenhängen, nutzt Klügl die nicht-lineare Systemanalyse (NLS-Analyse).

Er testet dies beispielsweise durch kinesiologische Tests, bei denen er den Patienten auffordert, Sätze wie „Ich habe Schuld“ auszusprechen. Wenn der Patient dabei ins Wanken gerät, deutet dies auf eine energetische Blockade hin. Klügl löst die Eide und Gelübde symbolisch auf, indem er den Patienten eine Urkunde ausfüllen lässt, in der dieser seine Vergangenheit segnet und sich von jeglicher Schuld freispricht.

Abschließend kann durch einen erneuten kinesiologischen Test überprüft werden, ob der Patient tatsächlich von den alten Eiden und Gelübden befreit ist.

Die Dauer Aurabehandlung ist in der Regel innerhalb einer Stunde abgeschlossen. Aufgrund der intensiven Behandlung kann die Aura des Patienten währenddessen nachlassen. Daher konzentriert sich der Aurachirurg auf die wichtigsten Blockaden und Impulse, um die Selbstheilungskräfte des Körpers effektiv zu aktivieren.

Die drei Phasen – Abtasten, gezielte Behandlung und das Auflösen von Eiden und Gelübden – bilden einen integrativen Ansatz in der Aurachirurgie, der sowohl körperliche als auch energetische Aspekte berücksichtigt.

Abgrenzung zu anderen Heilmethoden

Schulmedizin

Die Schulmedizin konzentriert sich vor allem auf physikalisch-chemische Prozesse im Körper und die Behandlung von sichtbaren Symptomen. Schulmedizinisch ausgebildete Ärzte nutzen diagnostische Verfahren, um objektiv messbare Werte zu erheben, und sind darauf trainiert, Krankheiten anhand dieser quantitativen Daten zu identifizieren und zu behandeln.

In vielen Fällen bleibt jedoch wenig Raum für die energetische und informatorische Kommunikation, die in der Aura-Chirurgie eine zentrale Rolle spielt. Dies führt oft dazu, dass die tieferliegenden emotionalen oder energetischen Ursachen von Beschwerden nicht erkannt oder nicht ausreichend berücksichtigt werden – die Diagnose lautet dann häufig „psychosomatisch“. Der Fokus liegt häufig darauf, Symptome kurzfristig zu lindern, während die zugrunde liegenden Probleme unbeachtet bleiben.

Komplementärmedizin

Die Komplementärmedizin bezieht die energetische Ebene in ihre Behandlungsansätze ein, arbeitet jedoch in der Regel mit direktem Körperkontakt. Methoden wie Akupunktur oder Osteopathie zielen darauf ab, den Energiefluss im Körper zu harmonisieren, indem sie bestimmte Punkte oder Zonen berühren. Während diese Ansätze auch eine ganzheitliche Perspektive bieten, geschieht dies oft in einem physischen Rahmen, der den direkten Kontakt mit dem Patienten erfordert.

Die Aura-Chirurgie hingegen operiert außerhalb des physischen Körpers und nutzt das Energiefeld des Patienten, um heilende Impulse zu setzen, ohne dass physischer Kontakt notwendig ist.

Vergleich mit anderen energetischen Heilmethoden

Im Vergleich zu anderen energetischen Heilmethoden, wie zum Beispiel Reiki, Handauflegen, oder Akupunktur zeichnet sich die Aurachirurgie durch ihre spezifische Methodik der extrakorporalen Energie- und Informationssteuerung aus. Während jene Methoden direkt am physischen Körper des Patienten arbeiten, findet die Aurachirurgie ausschließlich im Energiekörper statt.

Direkte Interventionen, wie z.B. beim Handauflegen, manipulieren den Patienten und können den feinstofflichen Informationstransfer zwischen Therapeut und Patient überdecken. Die Aurachirurgie hingegen setzt auf Resonanz, eine energetische Rückkopplung, die nur entsteht, wenn der Patient frei von äußerer Einflussnahme ist und sich auf sein inneres Empfinden konzentriert.

Dadurch soll auch eine tiefere Wirkung auf die energetischen Strukturen des Patienten ermöglicht werden. Durch die Arbeit im Energiekörper können Blockaden und karmische Muster aufgelöst werden, die mit direkten Methoden möglicherweise nicht erreichbar sind.

Darüber hinaus ist die Aura-Chirurgie eng mit spirituellen Konzepten verbunden. Die Bedeutung der Verbindung zwischen Geist und Materie ist entscheidend, so dass heilende Informationen durch das Bewusstsein übertragen werden können.

Aura-Chirurgie als Ergänzung

Die Aura-Chirurgie versteht sich als Ergänzung zu etablierten Medizinsystemen und erhebt keinen Anspruch auf Alleingültigkeit. Sie bietet eine alternative Möglichkeit zur Heilung und fördert das Nachdenken über integrative Ansätze im Gesundheitswesen.

Ein interdisziplinärer Dialog zwischen Schulmedizin, Komplementärmedizin und energetischen Heilmethoden könnte dazu beitragen, die besten Behandlungsergebnisse für Patienten zu erzielen.

Prinzipien der Aura-Chirurgie

Aura-Chirurgie basiert auf fundamentalen Prinzipien, die ein ganzheitliches Verständnis von Krankheit und Heilung ermöglichen. Sie gehen über die rein symptomorientierte Behandlung der Schulmedizin hinaus und beziehen die energetische und informatorische Ebene des Menschen mit ein.

Geist-Materie-Verbindung

Eines der wichtigsten Prinzipien der Aura-Chirurgie ist die Verbindung von Geist und Materie. Die Grundannahme ist, dass der Geist Einfluss auf die Materie hat und somit heilende Prozesse anstoßen kann. „Materie und Energie sind äquivalente Größen“ und der Arzt kann mit Bildern und Gedanken als „Geistheiler“ wirken. Die Aura-Chirurgie beschäftigt sich mit dieser energetischen Interaktionsebene und bietet konkrete Verfahren, um die memorierten Informationen in den morphischen Feldern wirkungsvoll und nachhaltig zu beeinflussen.

Resonanz

Resonanz spielt eine entscheidende Rolle in der Aurachirurgie als Indikator für die Behandlungsbereitschaft sowie zur Therapiekontrolle. Sie beschreibt die energetische Rückkopplung zwischen Patient und Aurachirurg während der Behandlung.

Der Aurachirurg arbeitet dabei nicht direkt am physischen Körper des Patienten, sondern an dessen Energiekörper (Aura). Er nutzt anatomische Modelle oder Atlanten als Platzhalter und simuliert chirurgische Eingriffe mit Instrumenten.

Der Patient spürt den „virtuellen“ Druck, den der Aurachirurg auf das Modell ausübt als ziehende, kribbelnde oder stechende Empfindung im betroffenen Organ. Nach der Erfahrung von Dr. med. Mathias Künlen lässt sich so in ca. 80% der Fälle eine Resonanz herstellen. Diese Resonanz zeigt dem Aurachirurgen, dass er an der richtigen Stelle arbeitet und der Patient energetisch bereit für die Behandlung ist.

Das Resonanzprinzip in der Aurachirurgie
Illustration: Das Resonanzprinzip in der Aurachirurgie: Der Aurachirurg nutzt einen Anatomieatlas als symbolisches Werkzeug um Resonanz mit der Leber herzustellen.

Fehlende Resonanz hingegen weist auf Blockaden hin, die der Aurachirurg untersuchen muss . Resonanz ist somit kein Placebo-Effekt, sondern ein quantenphysikalisches Phänomen , das sich reproduzieren lässt und nur in kranken Organen auftritt.

Verschwindet die Resonanz während der Behandlung, signalisiert dies dem Aurachirurgen, dass der Eingriff abgeschlossen ist. Somit stellt die Resonanz ein wichtiges Feedback-System dar.

Extrakorporaler Ansatz

Der extrakorporale Ansatz, also die Behandlung ohne direkte Berührung des Patienten, ist ein zentrales Merkmal der Aurachirurgie und unterscheidet sie von vielen anderen energetischen Heilmethoden. Dies ist nicht nur ein technischer Aspekt ist, sondern hat eine tiefere Bedeutung, diezu einzigartigen Effekten führt, die bei direktem Kontakt nicht möglich wären.

  • Keine Manipulation: Der Patient wird nicht manipuliert, sondern kann frei reagieren.
  • Reine Informationsübertragung: Der Fokus liegt auf der Übertragung heilender Informationen und nicht auf physischer Stimulation.
  • Tiefere Bewusstseinsebene: Der Patient wird in einen Zustand der Achtsamkeit und inneren Ruhe geführt, was den Zugang zu tieferen Bewusstseinsebenen ermöglicht.
  • Stärkung der Eigenverantwortung: Der Patient wird aktiv in den Heilungsprozess eingebunden, indem er seine Resonanz wahrnimmt und dem Therapeuten Rückmeldung gibt.

Behandlung der Ursachen, nicht der Symptome

Aura-Chirurgie begnügt sich nicht mit der reinen Linderung von Symptomen. Vielmehr zielt sie darauf ab, die energetisch-informatorischen Muster zu erkennen und zu behandeln, die einer Krankheit zugrunde liegen.

Oftmals liegen diese Muster Jahre oder gar Jahrzehnte zurück. Erst wenn diese Störinformationen auf der tiefsten Ebene beseitigt sind, kann Heilung stattfinden.

Energetische Surrogate

Aura-Chirurgen verwenden anatomische Abbildungen, Modelle, Röntgenbilder etc. als energetische Platzhalter für den Patienten. Diese sogenannten Surrogate erlauben eine präzisere Fokussierung der Aufmerksamkeit. Der Patient betrachtet das Surrogat als Teil seines eigenen Körpers und spürt die Manipulationen des Arztes im Energiekörper.

Bewusstseinstechniken

Dr. Künlen hat durch seinen Hintergrund in der Kampfkunst auch verschiedene Bewusstseinstechniken integriert2, um die Aufmerksamkeit zu fokussieren und heilende Informationen zu übertragen. Zu diesen Techniken gehören:

  • Spezielle Körperhaltungen
  • Handgesten
  • Farbvisualisierungen
  • Intonation bestimmter Töne
  • Imagination von Emotionen

Diese Techniken erhöhen die Energie, die vom Arzt auf den Patienten übertragen wird, und optimieren die Resonanzbildung.

Jeder Mensch ist ein beseeltes Geistwesen

Aura-Chirurgie erfordert keine besondere Begabung, sondern kann von jedem erlernt und angewendet werden. Als beseelte Geistwesen sind alle Menschen in der Lage, durch den Einsatz von Energien und Informationen heilend zu wirken.

Anwendungsgebiete der Aura-Chirurgie

Die Aura-Chirurgie kann bei einer Vielzahl von Erkrankungen und Beschwerden eingesetzt werden, sowohl bei körperlichen als auch bei psychischen Leiden. Sie versteht sich als Ergänzung zu etablierten Medizinsystemen wie der Schulmedizin oder der Komplementärmedizin und erhebt keinen Anspruch auf Alleingültigkeit.

Dr. med. Künlen hat in seiner 15-bändigen Buchreihe „Leitsymptome der Aurachirurgie“3 insgesamt 236 Symptome anhand von Fallbeispielen mit Bildern beschrieben und gibt damit einen sowohl praktischen als auch umfassenden Überblick. Welches Symptom in welchem Band zu finden ist, hat er in einer alphabetisch sortierten Liste als PDF-Datei zusammengestellt.

Für eine bessere Übersicht habe ich mir diese Leitsymptome angeschaut und die Anwendungsgebiete in vier Gruppen aufgeteilt:

(1) Körperliche Beschwerden

  • Hauterkrankungen: Neurodermitis, Ekzeme, Allergien.
  • Bewegungsapparat: Bandscheibenvorfälle, Gelenkprobleme, Muskelverspannungen, Nervenschmerzen.
  • Innere Organe: Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Magen-Darm-Beschwerden, Atemwegserkrankungen.
  • Neurologische Erkrankungen: Chronische Kopfschmerzen, Schwindel, Lähmungen.
  • Gynäkologische Erkrankungen: Menstruationsbeschwerden, Unfruchtbarkeit.

Video: Dr. Mathias Künlen führt eine aurachirurgische Operation an einer Wirbelsäule durch (eingebunden von YouTube ohne Cookies)

YouTube Video

(2) Psychische und emotionale Probleme

  • Ängste: Generalisierte Angststörung, Panikattacken, soziale Phobie.
  • Depressionen: Leichte, mittelschwere und schwere Depressionen.
  • Traumata: Posttraumatische Belastungsstörung, Missbrauchserfahrungen.
  • Schlafstörungen: Einschlafstörungen, Durchschlafstörungen.
  • Zwangsstörungen: Waschzwang, Kontrollzwang.

(3) Energetische Blockaden und karmische Belastungen

Aurachirurgen gehen davon aus, dass viele Beschwerden durch energetische Blockaden in der Aura sowie durch karmische Belastungen aus früheren Leben entstehen können. Die Aurachirurgie zielt darauf ab, diese Blockaden zu lösen und die karmischen Muster aufzulösen, um die Selbstheilungskräfte des Patienten zu aktivieren.

(4) Funktionelle Beschwerden und chronische Krankheiten

Aurachirurgen betonen, dass die Methode besonders effektiv bei funktionellen Beschwerden ist, die sich nicht durch messbare körperliche Veränderungen zeigen. Auch bei chronischen Krankheiten, bei denen die Schulmedizin oft keine Lösungen anbieten kann, wird die Aurachirurgie als vielversprechende Behandlungsmethode angesehen. Durch die gezielte Arbeit im Energiefeld können tiefere Ursachen für diese Beschwerden erkannt und behandelt werden.

Klügl beschreibt auch die Machtlosigkeit der Methode bei Krebserkrankungen.4 Und betont die interdisziplinäre Zusammenarbeit bei organischen Problemen und bakteriellen Krankheiten.

Informatische Muster erkennen und auflösen

Informatische Muster, wie sie Dr. Künlen in seinem Buch beschreibt, sind energetische Prägungen, die in der Aura manifestieren und einen tiefgreifenden Einfluss auf unsere Gesundheit und Lebensgestaltung haben können. Diese Muster lassen sich in zwei Hauptkategorien einteilen: miasmatische und karmische Muster.

Miasmatische Muster

Miasmatische Muster entstehen durch die energetische Information von Krankheitserregern. Selbst wenn der Erreger selbst nicht mehr im Körper vorhanden ist, kann seine energetische Information in der Aura persistieren und zu Störungen im Energiefluss führen. Beispiele für solche Erregerinformationen sind Tuberkulose, Syphilis, Borreliose sowie Masern, Mumps und Röteln.

Die Auswirkungen von miasmatischen Mustern können vielfältig sein. Sie zeigen sich unter anderem in chronischen Entzündungen, Allergien, Autoimmunerkrankungen oder psychischen Problemen. Ein bemerkenswerter Aspekt dieser Muster ist, dass sie von Generation zu Generation weitergegeben werden können. Mittels Bioresonanzsystemen, wie der NLS-Analyse, lassen sich miasmatische Belastungen in verschiedenen Organsystemen aufspüren.

Durch die Auflösung der miasmatischen Muster kann der Energiefluss im Körper wiederhergestellt werden. Dies führt nicht nur zu einer Verbesserung des körperlichen Wohlbefindens, sondern auch zu einer allgemeinen Steigerung der Lebensqualität.

Karmische Muster

Karmische Muster hingegen sind energetische Prägungen, die ihren Ursprung in vergangenen Ereignissen und Erfahrungen haben, oft aus früheren Leben. Diese Muster können uns wie unsichtbare Fesseln in unserem Denken, Fühlen und Handeln einschränken.

Besonders bedeutend ist das Thema Schuld, das sich auf einen geleisteten Eid oder ein früheres Gelübde zurückgehen kann. Denn die Schuld ist oft unbewusst und tief im Unterbewusstsein verankert. Sie kann zu Selbstsabotage, Blockaden im Lebensfluss und verschiedenen Krankheiten führen.

  • Eide sind energetische Versprechen, die uns an Vergangenes binden und unsere Freiheit einschränken. Sie können Ängste hervorrufen und die Wiederholung alter Muster verursachen.
  • Gelübde sind energetische Einschränkungen, die wir uns selbst auferlegen, wie etwa Keuschheits-, Armuts- oder Schweigegelübde. Diese können zu Beziehungsstörungen, finanziellen Blockaden und Kommunikationsproblemen führen.

Weitere karmische Muster sind etwa Hinrichtungsmuster, deren energetische Informationen aus vergangenen Leben in der Aura festgesetzt sind. Auch schwarze Magie kann eine Rolle spielen, indem sie Fremdenergien einbringt, die mit den Eigenenergien des Betroffenen interferieren und zu psychischen Symptomen sowie Verhaltensauffälligkeiten führen können.

Karmische Muster können sich in verschiedenen Symptomen und Krankheiten manifestieren und sollten vor der Behandlung spezifischer Organerkrankungen aufgelöst werden.

Karmische Muster und Verbindungen frühere Leben
Karmische Muster, Verbindungen zu Traumata in früheren Leben (Illustration mit Hilfe von KI)

Bedeutung der Auflösung

Die Auflösung von miasmatischen und karmischen Mustern ist entscheidend für ein freies und selbstbestimmtes Leben. Indem wir uns von diesen unsichtbaren Fesseln befreien, können wir Verantwortung für unser Leben übernehmen, unser volles Potenzial entfalten und unser Karma bewusst gestalten.

Die Aurachirurgie kann ergänzend zu schulmedizinischen oder anderen komplementärmedizinischen Behandlungen angewendet werden. So kann sie beispielsweise die Genesung nach einer Operation unterstützen oder chronische Schmerzen lindern, die durch andere Therapien nicht ausreichend behandelt werden konnten.

Intuition und Bewusstsein in der Aurachirurgie

Intuition und Bewusstsein sind wesentliche Elemente der Aura-Chirurgie. Sie ermöglichen dem Aura-Chirurgen, die energetische und informatorische Ebene des Patienten zu verstehen und die geeignete Behandlungsmethode auszuwählen. Die Veränderung des Bewusstseins ist der Schlüssel zur Heilung und führt zu einer tiefgreifenden Transformation des Patienten.

Die Bedeutung der Intuition

Die Intuition des Aura-Chirurgen ist entscheidend für dieDiagnose und die Wahl der geeigneten Behandlung. Während der Behandlung stellt der Aura-Chirurg durch das Abtasten der Aura eine enge Verbindung zum Patienten her, die ihm erlaubt, intuitive Bilder, Metaphern und Eingebungen zu empfangen. Diese intuitiven Wahrnehmungen geben dem Arzt Aufschluss über die energetische Situation des Patienten und liefern Hinweise auf die zugrunde liegenden karmischen Muster und energetischen Blockaden.

Rationales Wissen und intuitive Wahrnehmung

In der Aura-Chirurgie ist das Zusammenspiel von rationalem Wissen und intuitiver Wahrnehmung bedeutsam. Der Aura-Chirurg benötigt fundierte anatomische und physiologische Kenntnisse, um die energetischen Zusammenhänge im Körper zu verstehen und die geeigneten Behandlungsstrategien zu entwickeln. Gleichzeitig verlässt er sich auf seine Intuition, um die feinstofflichen Informationen des Patienten zu erfassen und die individuellen Bedürfnisse zu berücksichtigen.

Veränderung des Bewusstseins

Die Veränderung des Bewusstseins ist der Schlüssel zur Heilung in der Aura-Chirurgie. Durch die gezielte Übertragung von Informationen und die Auflösung karmischer Muster kann der Aura-Chirurg das Bewusstsein des Patienten neu programmieren und die Selbstheilungskräfte aktivieren. Der Patient empfängt die heilenden Informationen und integriert sie in sein eigenes Zellbewusstsein, was zu einer tiefgreifenden und nachhaltigen Transformation führt.

Kritische Betrachtung der Aurachirurgie

Die Aurachirurgie ist aus Sicht der der westlichen Schulmedizin ein nicht anerkanntes Verfahren, da es nicht ausreichend wissenschaftliche Beweise für ihre Wirksamkeit gebe. Trotzdem berichten viele Patienten von positiven Erfahrungen. Es ist wichtig, die Aura-Chirurgie kritisch zu hinterfragen und sich der Grenzen und ethischen Aspekte bewusst zu sein.

Kritik aus Sicht der Schulmedizin

Die Aura-Chirurgie basiert auf einem energetisch-informatorischen Konzept, das von der Schulmedizin abgelehnt wird bzw. dort nicht bekannt ist. Das Instrumentarium der schulmedizinischen Wissenschaft begrenzt sich auf die grobstoffliche Ebene, was ein Grundsatzproblem der Erkenntnisfähigkeit für Phänomene außerhalb dieser Ebene darstellt. Die Existenz der Aura und die Möglichkeit, sie zu manipulieren, sind aus Sicht der Schulmedizin somit wissenschaftlich nicht bewiesen.

Insbesondere die Bedeutung subjektiver Erfahrungen und der Intuition des Therapeuten in der Aurachirurgie sind Elemente, die in der schulmedizinischen Wissenschaftlichkeit schwierig zu fassen sind und deswegen als unwissenschaftlich abgelehnt werden.

Die Objektivität, Reliabilität und Validität der Aurachirurgie ist schwer zu überprüfen, da sie stark von der individuellen Wahrnehmung des Therapeuten und des Patienten abhängt. Insofern sehen Kritiker in der Aura-Chirurgie eine Pseudowissenschaft, die auf Placeboeffekten und Suggestion beruht.

Befürworter der Aura-Chirurgie

Einer der bekanntesten Vertreter der Aurachirurgie im deutschsprachigen Raum ist Dr. Mathias Künlen, der durch sein Institut für Aurachirurgie (IFA) in Liechtenstein und seine Publikationen eine Systematisierung und wissenschaftliche Anerkennung der Methode anstrebt. Er verweist dabei auf die zahlreichen positiven Erfahrungsberichte von Patienten.

Ebenso habe die Schulmedizin ihre Grenzen, da sie die das Konzept der „Energie“ nicht kenne, sondern sich stark auf den physischen Körper und dementsprechend biochemisch messbare Daten konzentriere. Damit lehre sie zwar das „Wie“, aber nicht das „Warum“. Insofern könne die Aura-Chirurgie Bereiche des Heilens erschließen, die der Schulmedizin nicht zugänglich seien.5

Er betont gleichzeitig, dass die Aura-Chirurgie inzwischen einen hohen wissenschaftlichen Standard erreicht habe, mit der Möglichkeit zur bildlichen Darstellung und quantitativen Messung von seelisch-geistigen Störungen mittels nicht-linearer Systemanalyse (NLS-Analyse).6

Um die Aurachirurgie zu erklären und zu legitimieren und somit eine Brücke zwischen Geist und Materie zu bauen, zieht Dr. Künlen die Quantenphysik heran. Dabei wird auf Konzepte wie den Beobachtereffekt und die Verschränkung von Teilchen verwiesen, um die Möglichkeit der energetischen Beeinflussung von Materie zu untermauern.

Die Grenzen der Aurachirurgie

Obwohl die Aurachirurgie ein breites Spektrum an Beschwerden und Erkrankungen behandeln kann, gibt es auch Grenzen in ihrer Anwendung. Die Grenzen der wissenschaftlichen Anerkennung sind bereits oben beschrieben. 

Grenzen der Resonanzbildung

Eine der zentralen Grenzen in der Aurachirurgie ist die Resonanzbildung. In etwa 20 % der Fälle kommt es zu keiner Resonanz. Dies kann verschiedene Gründe haben.

Energetische Blockaden, wie beispielsweise durch Schweigegelübde, Traumata oder Fremdenergien, stehen oft im Weg. Auch eine geringe Motivation des Unterbewusstseins kann hinderlich sein. Wenn der Patient innerlich nicht bereit für die Behandlung ist, wird es schwierig. Ein weiterer Faktor ist der sekundäre Krankheitsgewinn, bei dem der Patient unbewusst von seiner Krankheit profitiert.

Zudem spielt die Objektivität des Aurachirurgen eine entscheidende Rolle. Um die Resonanz des Patienten wahrnehmen zu können, muss der Aurachirurg neutral und objektiv sein. Dies kann insbesondere bei einer Selbstbehandlung problematisch werden, da der „Selbsthilfe-Aurachirurg“ sich selbst gegenüber nicht immer neutral ist.

Grenzen der Behandlungsmöglichkeiten

Ein weiterer Aspekt sind die Grenzen der Behandlungsmöglichkeiten. Obwohl die Aurachirurgie die energetischen Ursachen von organischen Schäden beheben kann, bedeutet dies nicht immer, dass die Schäden selbst rückgängig gemacht werden. So können Gallensteine nach einer Behandlung energetisch inaktiv sein und keine Beschwerden mehr verursachen, jedoch physisch weiterhin vorhanden bleiben.

Ein weiterer Punkt sind Notfälle und schwere Erkrankungen. Die Aurachirurgie ist kein Ersatz für die Schulmedizin in akuten Situationen, die sofortige medizinische Intervention erfordern. Auch im Bereich psychischer Erkrankungen kann die Aurachirurgie zwar energetische Aspekte behandeln, jedoch nicht die umfassende psychotherapeutische Unterstützung ersetzen.

Grenzen der Selbstbehandlung

Tiefere seelische Konflikte liegen häufig im Unterbewusstsein verborgen und können daher nicht einfach durch Selbstbehandlung gelöst werden. Um diese unbewussten Themen zu identifizieren und zu bearbeiten, ist oft die Unterstützung eines erfahrenen Therapeuten notwendig. Therapeuten haben die Ausbildung und Erfahrung, um diese tiefere Arbeit durchzuführen.

Die Resonanz, die während einer Therapie erlebt wird, kann durch Selbstbehandlung nicht immer genau wahrgenommen werden.  Dr. Künlen wählt dafür das Beispiel, dass man sich auch nicht selbst kitzeln könne (Quelle: Video Mystica TV). Ein Therapeut kann helfen, diese Resonanzen zu erkennen und zu interpretieren.

Während Selbstbehandlung wertvolle Schritte in Richtung Selbstreflexion und Eigenverantwortung bieten kann, ist professionelle Hilfe oft notwendig, um tiefere energetische und seelische Blockaden erfolgreich zu lösen.

Ethische Grenzen

Ethische Überlegungen sind ebenfalls von großer Bedeutung. Der Patient muss selbstständig entscheiden können, ob er sich einer Aurachirurgie unterziehen möchte. Der Aurachirurg darf keine Heilversprechen geben oder den Patienten unter Druck setzen. Zudem dürfen Aurachirurgen in Deutschland keine medizinischen Diagnosen stellen, was die Grenzen ihrer Praxis weiter definiert.

Grenzen der Ausbildung

Ein weiterer Punkt sind die Grenzen der Ausbildung im Bereich der Aurachirurgie. Es gibt derzeit keine staatlich anerkannten Ausbildungen für Aurachirurgen. Die Ausbildung erfolgt in privaten Instituten, was zur Folge hat, dass die Qualität stark variieren kann.

Beispielsweise lässt Gerhard Klügl zu seinen Seminaren ausschließlich Ärzte und Heilpraktiker mit Vollzulassung als Heilpraktiker teilnehmen. In seinem Standardwerk „Aurachirurgie“ betont Klügl, dass es immer noch Chirurgie sei und dementsprechend anatomische Kenntnisse unumgänglich seien, denn auch in der Aura könne man etwas verletzen, wie etwa eine Arterie versehentlich durchtrennen. Woraufhin ein fachgerechtes Reagieren notwendig wird.7

An den gering Ausgebildeten oder sogar nur selbsternannten Aurachirurgen entzündet sich dann berechtigte Kritik, die dann aber die Methode an sich in Verruf bringen können (bspw. hier im Sektenblog oder hier in einer Reportage von Deutschlandfunk Kultur).

Zusammenfassend zu den Grenzen lässt sich sagen, dass die Aurachirurgie ein vielversprechender Ansatz zur Behandlung verschiedener Beschwerden ist, jedoch auch an Grenzen stößt. Die Wirksamkeit dieser Methode ist wissenschaftlich, also schulmedizinisch, umstritten und es gibt ethische sowie rechtliche Aspekte, die unbedingt beachtet werden müssen. Es ist wichtig, sich dieser Grenzen bewusst zu sein und eine informierte Entscheidung über die eigene Gesundheit zu treffen.

Fazit

Dieser Artikel hat die Aura-Chirurgie als eine geistig-energetische Behandlungsmethode vorgestellt, die auf der Manipulation des Energiekörpers (Aura) des Patienten basiert. Aura-Chirurgie kann bei einer Vielzahl von Erkrankungen angewendet werden, von körperlichen Beschwerden wie Schmerzen und Entzündungen bis hin zu psychischen Problemen wie Ängsten und Depressionen.

Die wichtigsten Punkte des Artikels sind:

  • Aura-Chirurgie basiert auf einem energetisch-informatorischen Konzept und verwendet anatomische Abbildungen und chirurgische Instrumente als energetische Surrogate.
  • Intuition und Bewusstsein spielen eine zentrale Rolle bei der Diagnose und Behandlung.
  • Die Veränderung des Bewusstseins ist der Schlüssel zur Heilung.
  • Die Aura-Chirurgie ist schulmedizinisch nicht anerkannt und das herkömmliche wissenschaftliche Instrumentarium liefert für ihre Wirksamkeit keine Beweise. 

Die grundsätzliche Entwicklung der Aurachirurgie als Methode durch Gerhard Klügl, die detaillierte Konkretisierung durch Dr. med. Mathias Künlen sowie die Nutzung von bildgebenden Verfahren der NLS-Analyse lässt ein solides System erkennen, das durch zahlreiche positive Patientengeschichten8 untermauert wird.

Der immanent blinde Fleck der Schulmedizin für alles Nicht-grobstoffliche, verweist die Aurachirurgie erst einmal in die Schublade der alternativen oder Komplementärmedizin. Sollten sich die wissenschaftlichen Erkenntnisse über die Zusammenhänge von Geist und Materie erweitern, könnte die Aura-Chirurgie in Zukunft eine größere Akzeptanz finden. Dr. Mathias Künlen nennt sie bereits im Untertitel seines Lehrbuchs „die Medizin des 21. Jahrhunderts“.

Unabhängig von der wissenschaftlichen Anerkennung bietet die Aura-Chirurgie somit eine spannende Perspektive auf die Möglichkeiten des Heilens. Als Leser bist du herzlich eingeladen, deine eigene Erfahrungen als Kommentar unten zu teilen.

Quellen

Quellen

  1. Der im Artikel beschriebene Ablauf einer aurachirurgischen Sitzung folgt der Darstellung von Gerhard Klügl, Tom Fritze: Aurachirurgie – Wie sich der Körper über sein Energiefeld heilen lässt, Goldmann, 2022, S. 107. ff
  2. Mathias Künlen: Lehrbuch der Aurachirurgie, BoD, 2020, S. 143 ff.
  3. Mathias Künlen: Leitsymptome in der Aurachirurgie, Band 1-15, BoD, 2020
  4. Klügl, Fritze: Aurachirurgie, 2022, S. 129
  5. Mathias Künlen: Lehrbuch der Aurachirurgie, BoD, 2020, S. 37
  6. Mathias Künlen: Leitsymptome in der Aurachirurgie, Band 1, BoD, 2020, S. 6
  7. Klügl, Fritze: Aurachirurgie, S. 13
  8. Neben den erwähnten Büchern von Klügl und Künlen, hat 3sat am 28.06.2010 die Reportage „Ich bin ein Weltenmensch – Heilen in der Aura“ ausgestrahlt, in der zahlreiche Fälle dokumentiert werden, in denen Klügl erfolgreich Patienten mit unterschiedlichen Beschwerden behandelt hat.

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Matthias Röderstein

Matthias Röderstein ist zertifizierter Emotionscode-Practicioner (CECP) nach Dr. Bradley Nelson.

Website: https://ideesigner.com •  Business-Profil: LinkedIn

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